In Wien angekommen startete die Tour für die Schüler:innen im ältesten Hotel Wiens – Hotel Stefanie. Dieses ist seit 1600 in Betrieb und seit 1888 im Besitz der Familie Schick. Nach ausführlicher Hotelbesichtigung ging es zum gemeinsamen Business Lunch. Regionalität und Nachhaltigkeit stand an oberster Stelle, so genossen die 1FW und 1HLW kulinarische Schmankerl der Wiener Küche: Zum krönenden Abschluss gab es Powidltatschgerl.
Unser Ausbildungsprogramm im Gegenstand „Küchen- und Restaurantmanagement“ sowie „Betriebsorganisation” sieht einen Restaurantbesuch und eine Betriebsbesichtigung vor. Neben anderen Themen im Lehrplan ist auch festgelegt, dass die Schüler:innen den Servicezyklus von der Gästebegrüßung bis zur Verabschiedung kennenlernen. Das kann man am besten am Ort des Geschehens – im Restaurant.
Im Schloss Belvedere und im Belvedere 21 gab es dann zwei Kunstworkshops. Ein kurzer Impuls erfolgte durch die Ausstellung von Angelika Loderer. Soil Fictions zum Thema Skulptur inspirierte die Arbeit der Schüler:innen im Atelier. Die andere Gruppe arbeitete zum Thema Gold. Um Kunst zu verstehen, muss man auch über Wissen verfügen, denn Kunst ist eine Perspektive. Sie kann nicht ohne ihren gesellschaftlichen Kontext gesehen werden. Um Kunst zu verstehen, reicht es daher nicht aus, sie genau anzusehen, man muss auch einiges wissen. Der Unterrichtsgegenstand „Musik, Bildnerische Erziehung und kreativer Ausdruck“ vermittelt Kunstverständnis und so konnten die Schüler:innen ihr erworbenes Wissen in die Tat umsetzen.